Wie Klavier spielen mir die Lebensfreude zurückbrachte

War Freude immer nur einen Tastendruck entfernt? Meine Geschichte enthüllt, wie ich durch Musik echtes Glück fand – und es ist einfacher als du denkst.

Von: Malte Winkler

Seit Jahren spürte ich, dass mit mir etwas nicht stimmte. Ich hatte einen guten Job im Software-Vertrieb und lebte mit meiner Frau und unseren zwei Kindern in Berlin. Von außen betrachtet ging es uns gut. Doch gleichzeitig wuchs in mir ein Gefühl, das sich nur schwer in Worte fassen lässt. Es schien so, als liefe mein Leben auf Autopilot.

Ich spürte eine wachsende innere Leere, als ob sich ein dumpfer Schleier über mich gelegt hätte. Ich war oft müde, gestresst und energielos. Die Tage, an denen ich mich glücklich fühlte und ausgiebig lachte, wurden immer weniger.

Ich befürchtete schon, dass ich eine Art Depression oder Burnout haben könnte. Ich las Selbsthilfe-Bücher, versuchte mich in Meditation und machte sogar ein Coaching – leider ohne bleibenden Erfolg. Dieses drückende Gefühl, dass etwas nicht stimmte, wollte einfach nicht verschwinden. 

Was war nur los mit mir?

Ein Artikel über Klavierspielen öffnete mir die Augen

Der Wendepunkt kam, als ich auf einen Artikel im “The Guardian” stieß. Schon bei der Überschrift wurde ich hellhörig: “So eine Freude habe ich seit Jahren nicht gespürt!” stand dort auf Englisch. 

Die darauf folgende Geschichte, wie der Autor durch Klavierspielen seine Lebensfreude wiederfand, berührte mich zutiefst. Ich erinnerte mich daran, wie viel Musik mir immer bedeutet hatte. So wie der Autor war auch ich als Kind zum Klavierunterricht gegangen, hatte es aber dann irgendwann wieder aufgegeben. Doch die Liebe zur Musik schlummerte weiter in mir.

Dieser Artikel im "The Guardian" brachte den Wendepunkt

Dieser Artikel im “The Guardian” brachte den Wendepunkt

Plötzlich ahnte ich, warum ich mich so leer fühlte. In meinem Leben fehlte eine echte Leidenschaft. 

Morgens mühte ich mich aus dem Bett, brachte meinen kleinen Sohn in die Kita, dann ging ich zur Arbeit. Abends setzte ich mich, nachdem die Kinder schliefen, auf die Couch und war dann höchstens noch für “Netflix und Chill” zu gebrauchen. 

So ging es Tag ein, Tag aus. Was mir fehlte, war eine Tätigkeit, die mich begeisterte und bei der ich gleichzeitig komplett abschalten konnte. Und so fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Musik war der Schlüssel, nach dem ich die ganze Zeit gesucht hatte. 

Musik brachte mir die Erfüllung, nach der ich mich sehnte

Im Artikel war von einer App die Rede – flowkey. Doch kann man wirklich mit einer App Klavier lernen? Und dauerte es nicht Jahre, bis man gut spielen konnte? Ich war skeptisch.

Also begann ich zu recherchieren. Ich fand einige ausführliche Rezensionen im Web und bei Youtube, die insgesamt positiv wirkten. Aber auch nicht alle klangen so enthusiastisch wie der Guardian Artikel. Also recherchierte ich weiter und sah, dass flowkey im App Store mit 4,7 Sternen bewertet war, bei über 20.000 Bewertungen! Sogar Tim Cook, der CEO von Apple, hatte die App in einem Tweet erwähnt. 

Jetzt war ich doch neugierig und wollte es selbst ausprobieren..

Die Rezensionen und Berichte mit Tim Cook überzeugten mich von flowkey

Obwohl wir noch kein Klavier zuhause hatten, wollte ich mir die App trotzdem schon einmal anschauen. Also lud ich mir flowkey auf mein iPad herunter. Da kam auch schon die erste Überraschung: Nach der Registrierung wurde ich informiert, dass ich ein Klavier gleich zusammen mit der App mieten kann – mit dem flowkey Plus Abo. Wie praktisch!

Wir entschieden uns für ein Yamaha Digitalpiano. Als es dann wenige Tage später bei mir eintraf, konnte ich es kaum erwarten loszulegen. Nach der Arbeit baute ich das Klavier auf, stellte mein iPad auf den Notenständer und war wenige Momente später bereits im Einsteigerkurs von flowkey vertieft.

Schon nach 10 Minuten spielte ich die erste Melodie

Was soll ich sagen: Es war wirklich Liebe auf den ersten Blick. (bzw. auf den ersten Ton.) Ich hatte kaum die ersten Tasten gespielt, da vergaß ich auch schon alles um mich herum. Nur ich und das Klavier. Obwohl es mich zuerst ganz schön herausforderte, die Finger zu koordinieren, fühlte ich mich innerlich leichter und leichter, als wäre mir etwas Schweres von den Schultern genommen worden. 

Nach nur 10 Minuten konnte ich die erste kleine Melodie spielen und war überglücklich. Dieses Gefühl, wenn man mit seinen eigenen Händen Musik macht, ist einfach unbeschreiblich! Zum ersten Mal seit langer Zeit hatte mich wieder tiefe Leidenschaft für etwas gepackt. Endlich hatte ich etwas gefunden, das mich erfüllte: Musik! 

Nach wenigen Wochen konnte ich einige Songs beidhändig spielen – soweit war ich früher nie gekommen

Was mich an flowkey sofort begeisterte, war die Art und Weise des Lernens. Die App zeigt mir genau, wie ich die Noten spielen muss und erkennt über das Mikrofon meines Tablets, ob ich richtig mitspiele. Das macht es kinderleicht, Songs einzuüben.

Nach wenigen Wochen konnte ich bereits einfache, schöne Stücke mit beiden Händen spielen. Soweit war ich vorher nie gekommen! Und ich dachte immer, es dauert Jahre, bis man ein solches Level erreicht. Mit flowkey ging es ruckzuck. 

flowkey App vor Klavier

flowkey zeigt, wie die Noten gespielt werden und erkennt, ob man richtig spielt.

Seitdem ich das Klavierspielen für mich wiederentdeckt habe, ist Musik nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Früher hatte ich Klavier lernen auch immer irgendwie mit Mühe verbunden – und doch gibt es heute nichts, was mich mehr entspannen könnte, als am Klavier das nächste Stück einzuüben. Wer hätte das gedacht! 

Und das Beste: Auch meine Kinder zeigen jetzt mehr Interesse an Musik. Ich liebe es, die Kleinen auf den Schoß zu nehmen und gemeinsam das Klavier zu entdecken. Durch die Musik genießen wir die Zeit als Familie jetzt noch mehr. 

Ich würde wirklich jedem, der Klavier spielen möchte, flowkey empfehlen. Es ist unglaublich einfach, damit zu lernen. Man kann die App kostenlos sieben Tage lang mit dem Probeabo ausprobieren. Und wenn man noch kein Klavier hat, gibt es das flowkey Plus Angebot inklusive Keyboard oder Digitalpiano zu einem richtig guten Preis.

Zum Abschluss kann ich sagen: Meine musikalische Seite wiederzuentdecken, war eines der größten Geschenke, die ich mir jemals selbst gemacht habe. Ich fühle mich gelassener, glücklicher und wacher.

Und dieses schwere Gefühl von damals? Das hat mich verlassen – durch die Musik.

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